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über unegal

Plastik ist ein Thema, das jeden und jede von uns etwas angeht. Planet. unegal.

unegal Maren

Hi, ich bin Maren,

Gründerin von unegal und überzeugt, dass alltägliche Produkte ohne alltäglichen Plastikabfall hergestellt werden können.

Als ein typisches Kind der Generation Plastik habe ich mir lange Zeit keine Gedanken über die Folgen für unsere Umwelt gemacht, bis ich während eines Urlaubs in Griechenland an meinem Lieblingsstrand entlang ging, der seine Schönheit durch Unmengen an Müll verloren hatte. In Sichtweite entdeckte ich am Straßenrand eine komplett überfüllte Mülltonne.

Es hat mich aufgeweckt.
Wo soll diese Menge an Müll nur hin?
Wie lange kann das unser Planet noch verkraften?

Ich entschied, mehr auf einen nachhaltigen Konsum zu achten und musste schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist und es an einer Auswahl von wirklichen Alternativen zu Kunststoffprodukten im Alltag fehlt. Es braucht mehr!

Deshalb machte ich mir zur Aufgabe, das mit unegal zu ändern und mehr ehrliche Alternativen zu Plastik für den Haushalt und für unterwegs zu schaffen und gemeinsam mit dir etwas zu bewegen.

Ich glaube, dass wir alle ein Teil der Lösung sein können. Wir müssen nur loslaufen, über unsere bequemen Grenzen hinaus und Neues wagen.

plastikmüll              plastikabfall

Wir produzieren weltweit über 400 Millionen Tonnen Plastik im Jahr. Mehr und mehr wird deutlich, wie sehr Plastik entlang des gesamten Lebenszyklus von der Produktion über die Nutzung bis zur Entsorgung die menschliche Gesundheit bedroht.

Ein großer Teil gelangt schon nach kurzer Nutzung wieder in die Umwelt – als weggeworfener Abfall oder als Mikroplastik über das Abwasser. Nur neun Prozent der über acht Milliarden Tonnen Kunststoff, die seit den 50er Jahren erzeugt wurden, sind recycelt worden und wenn Plastik mit enthaltenen Schadstoffen recycelt wird, sind unwillkürlich auch die neuen Produkte belastet. Nach Untersuchungen von Umweltorganisationen aus 19 europäischen Ländern enthielt jedes vierte Produkt aus recyceltem Kunststoff gesundheitsschädliche Flammschutzmittel.

Obwohl das Bewusstsein für die Umwelt- und Gesundheitsschäden durch Kunststoff wächst, erleben wir einen Hype bei der Produktion von Plastik. Es bedroht unsere Umwelt, die Meere, die Tiere und am Ende auch uns alle.

Da die Zusatzstoffe im Plastik nicht fest gebunden sind, entweichen sie mit der Zeit und sammeln sich in Innenraumluft und Hausstaub an oder migrieren durch Kontakt mit Lebensmitteln auf die Nahrung, so auch z. B. bei beliebten „Vesperdosen“ von "Mama".

Die beste Lösung ist einfach formuliert, aber schwierig umzusetzen: Erst gar nicht so viel Plastik zu produzieren und mehr Alternativen schafffen.

Es ist es Wert, aktiver und bewusster zu handeln und für eine Veränderung zu kämpfen.